Problem bzw. Gefahr Unzureichende Erklärung von Konstrukten | Konsequenz Verzerrte Ergebnisse können auftreten, wenn die Messungen nicht die zu untersuchenden Konstrukte repräsentieren. |
Problem bzw. Gefahr Monomethoden-Bias | Konsequenz Schwierigkeiten bei der Interpretation der Ergebnisse können auftreten, wenn die Konstruktvalidität nicht angemessen bewertet wird. |
Problem bzw. Gefahr Verwechslung von Konstrukten mit Konstruktebenen | Konsequenz Mangelnde Übertragbarkeit der Ergebnisse aufgrund von Konstruktinkongruenz. |
Problem bzw. Gefahr Behandlungsempfindliche Faktorstruktur | Konsequenz Eingeschränkte Replizierbarkeit, wenn die Konstruktvalidität nicht klar dokumentiert wird. |
Problem bzw. Gefahr Reaktive Selbstberichtsänderungen | Konsequenz Teilnehmer können motiviert sein, ungenaue Selbstberichte abzugeben, um einen wahrgenommenen Vorteil zu erzielen. |
Problem bzw. Gefahr Ausgleichende Angleichung | Konsequenz Teilnehmer in der Kontrollgruppe können kompensatorische Unterstützung erhalten, weil sie nicht in der Behandlungsgruppe sind. |
Problem bzw. Gefahr Reaktivität auf die experimentelle Situation | Konsequenz Umwelteffekte des Experiments können Teil des Konstrukts der Behandlung sein. |
Problem bzw. Gefahr Erwartungen des Experimentators | Konsequenz Teilnehmer möchten möglicherweise den wahrgenommenen Erwartungen entsprechen. |
Problem bzw. Gefahr Ausgleichender Wettbewerb | Konsequenz Motivation der Teilnehmer kann je nach zugewiesener Gruppe unterschiedlich sein. |
Problem bzw. Gefahr Behandlungsverwässerung | Konsequenz Wenn Teilnehmer Behandlungen ausgesetzt sind, denen sie nicht zugewiesen wurden, werden potenzielle Schlussfolgerungen ungültig. |