Methode Thematische Analyse | Referenz Braun and Clarke (2012) |
Methode Grounded Theory | Referenz Corbin and Strauss (2014)Constructivist epistemological perspective:Charmaz (2014) |
Methode Qualitative Umfrage | Referenz Jansen (2010) |
Methode Systematisches Literaturreview | Referenz Kitchenham (2004) |
Methode Diary Study | Referenz Bolger, Davis & Rafaeli (2003) |
Member Checking | Member-Checks erfordern dass der Forschende seine Ergebnisse den Teilnehmern der Studie spiegelt um sicher zu stellen, dass diese dem Verständnis und den Erfahrungen der Teilnehmer entspricht. |
Peer Debriefing | Durch Peer Debriefing teilen Forscher ihre Ergebnisse, Interpretationen und Erfahrungen mit einem oder mehreren Peers, um kritisches Feedback zu erhalten und die Rigorosität und Glaubwürdigkeit ihrer Arbeit zu verbessern. Ein Peer kann ein Betreuer, Fachexperte oder ein erfahrener Kollege sein. Peer Debriefing beinhaltet offene Diskussionen, Reflexion und konstruktive Kritik, die darauf abzielen, den Forschungsprozess zu verfeinern und die Validität und Zuverlässigkeit der Ergebnisse der Studie zu gewährleisten. (Spall, 1998). |
Memo-Schreiben | Das Verfassen von Memos ist ein wesentlicher Bestandteil des Prozesses. Du erstellst damit eine schriftliche Dokumentation, in denen du deine Gedanken, Interpretationen und Reflexionen über die während der Forschung gesammelten Daten dokumentierst. Diese Memos können Teil deines Audit Trail sein, und sie helfen bei der Koordination in einem kollaborativen Forschungsprozess. |
Attention to Negative Cases | "Attention to negative cases" sichert strukturelle Bestätigung und Kohärenz bei der Durchfürhung der Analyse durch das aktive Suchen nach widersprüchlichen Mustern und Beschreibungen. "Deviant case analysis" und "polar sampling" unterstützen Aspekte dieser Praxis. |
Forschertriangulation | Mehrere Forschende sind in den Analyseprozess involviert und es wird erwartet dass diese zu den selben Schlussfolgerungen kommen (Guion et al., 2011) |
Datentriangulation | Guion et al. (2011)definiert Datentriangulation als die Verwendung unterschiedlicher Informationsquellen mit dem Ziel der Steigerung der Validität einer Studie. |
Theorietriangulation | Guion et al. (2011)definiert Theorietriangulation als die Verwendung unterschiedlicher Perspektiven zur Interpretation eines einzelnen Datensatzes. |
Kontexttirangulation | Guion et al. (2011)definiert environmental tirangulation als die Verwendung unterschiedlicher Örtlichkeiten, dem Umfeld, und anderen Schlüsseleigenschaften der Umgebung in welcher die Studie stattgefunden hat, so wie Zeit, Tag oder Jahreszeit. |
Methodentriangulation | Guion et al. (2011)definiert methodological triangulation als die Verwendung mehrerer qualitativer und/oder quantitativer Methoden um den Untersuchungsgegenstand zu erforschen. |
Referential Adequacy | Sicherung von "referencial adequacy" erfordert die Sammlung von zusätzlichen Daten im Anschluss an die Feldarbeit um diese mit den Ergebnissen der Studie zu vergleichen (Guba and Lincoln, 1985) |
Thick Description | Eine dicke Beschreibung in qualitativer Forschung bezieht sich auf einen detaillierten und kontextuell reichen Bericht über ein soziales oder kulturelles Phänomen. Sie erfasst nicht nur oberflächliche Handlungen und Verhaltensweisen, sondern auch die zugrunde liegenden Bedeutungen, Symbole und sozialen Dynamiken, die sie prägen. Sie legt den Schwerpunkt auf das Eintauchen des Forschers in das Forschungsumfeld, um ein tieferes Verständnis der Komplexität und Nuancen des Forschungsgegenstands zu ermöglichen. |
Reflexivität | Ruby (1980)beschreibt reflexivity so dass der Forschende systematisch und rigoros seine Methodik und sich selbst als Instrument der Datensammlung offenlegen und hinterfragen muss. |
Audit Trail | Ein audit trail besteht aus Material welches aus dem durchlaufenen Forschungsprozess entstanden ist und diesen beschreibt (Rodgers and Cowles, 1993). |
Intercoder Agreement | Zwei oder mehr Forschende codieren die selben Daten. Unterschiede werden besprochen und aufgelöst um somit zu einem gemeinsamen Verständnis zur Interpretation aller Codes zu gelangen. |
Theoretische Sättigung | Der Zustand in dem weiteres Sammeln von Daten keine weiteren neuen Einsichten über das Phänomen hervorbringen würde. |
Codebuch | Ein Dokument welches für jeden Code das zugrundeliegende Konstrukt definiert, sowie Anleitungen beinhaltet wann ein Code verwendet werden sollte und wann nicht (MacQueen et al., 1998). |
Prolonged Engagement | Prolonged engagement erfordert ausreichend Zeit mit dem Untersuchungsgegenstand verbracht zu haben um zu potentiellen Biases zu reflektieren und Teilnehmenden die Möglichkeit zu geben sich mit der Studiensituation vertraut zu machen (Creswell and Poth, 2012). |